Die Psychiater: Ihre Fachärztinnen und Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie

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18.000.000
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Jedes Jahr trifft es knapp 18 Millionen Menschen, also mehr als jeden vierten. Psychische Erkrankungen sind die zweithäufigste Ursache für Krankmeldungen.

“Ich fühle mich ausgebrannt. Wer hilft mir, andere wieder aus dem Feuer zu retten?”
Jana, erkrankt an Depression
Informationen zum Krankheitsbild
“Meine Welt ist völlig aus den Fugen. Wer hilft mir, sie wieder zusammenzusetzen?”
Mark, erkrankt an Schizophrenie
Informationen zum Krankheitsbild
“Eine Gewalterfahrung hat mein Vertrauen zerstört. Wer hilft mir, wieder auf andere zugehen zu können?”
Ella, erkrankt an Posttraumatischer Belastungsstörung
Informationen zum Krankheitsbild

Psychische Erkrankungen – eine wachsende Herausforderung

Die Zahl der Krankheitstage wegen psychischer Erkrankungen hat sich innerhalb von 10 Jahren verdoppelt. Diagnostik und Behandlung erfordern umfassenden medizinischen Sachverstand. Eine zukunftssichere Versorgung gilt es auf- und auszubauen.

130
Millionen Fehltage
Die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen stieg im Jahr 2022 erneut an auf 130.000.000.
30
Milliarden Euro
Der Ausfall an Bruttowertschöpfung in Folge psychischer Erkrankungen wird für das Jahr 2022 auf 30 Milliarden Euro geschätzt.
42
% der Frühverrentungen
Psychische Erkrankungen sind mit Abstand der Hauptgrund für Frühverrentungen. Im Jahr 2000 betrug der Anteil noch 24%, 2022 42%. Herz-/Kreislauferkrankungen waren für ca. 9% der Frühverrentungen 2022 verantwortlich.

Psychische Erkrankungen fordern Deutschland heraus

Psychische Erkrankungen fordern Deutschland heraus

Nicht einmal jeder Fünfte der betroffenen 18 Millionen Menschen erhält eine adäquate Behandlung. Es resultieren langfristige Einschränkungen im sozialen und beruflichen Leben. Die Lebenserwartung kann bis zu 10 Jahre reduziert sein. All dies hat erhebliche Auswirkungen auf die gesamtwirtschaftliche Leistung in Deutschland. [4]

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, müssen Versorgungsstrukturen neu gedacht und die Rolle der Fachärztinnen und Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie gestärkt werden.

Die zukunftssichere Versorgung in Deutschland braucht Psychiaterinnen und Psychiater

Die adäquate Versorgung von 18 Millionen Menschen braucht eine multidisziplinäre Behandlung. Fachärztinnen und Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie spielen dabei eine zentrale Rolle.

Psychiater als Experten: Psychische, somatische und soziale Faktoren im Blick

Psychische Erkrankungen betreffen den ganzen Menschen. Psychiaterinnen und Psychiater haben die Ausbildung und die Kompetenzen für die richtige ganzheitliche Diagnostik und Behandlung.

Aufgrund ihrer fundierten Kenntnisse der biologischen, psychischen und sozialen Aspekte vermögen Psychiaterinnen und Psychiater, Menschen mit psychischen Erkrankungen optimal zu behandeln. Sie bringen dabei folgende Kompetenzen ein:

Psychiaterin im Gespräch mit einer Patientin
Umfassende Diagnostik: Grundlage für gezielte Therapie

Psychische Erkrankungen entstehen im Zusammenspiel biologischer, psychischer und sozialer Ursachen. Psychiaterinnen und Psychiater nutzen ihr umfassendes Fachwissen, um die für den jeweiligen Einzelfall relevanten Faktoren gemeinsam mit den Betroffenen herauszuarbeiten. Auf diese Weise gelingt eine umfassende, ganzheitliche Diagnostik.

Interaktion und Kommunikation als Schlüssel zum Therapieerfolg

Psychiaterinnen und Psychiater sind geschult und erfahren im Umgang mit schwierigen Situationen und helfen ihren Patientinnen und Patienten in Krisen. Auf Basis der Diagnostik wird gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten ein individueller Therapieplan entwickelt. Empathische Kommunikation und eine vertrauensvolle, unterstützende Arzt-Patient-Beziehung sind entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.

Psychotherapeutische Kompetenz

Die psychotherapeutischen Verfahren gehören in den Arztkoffer der Psychiaterinnen und Psychiater, die alle auch Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sind. Im Gespräch helfen sie ihren Patientinnen und Patienten, die eigenen Erfahrungen und Probleme zu verstehen und Lösungsansätze zu entwickeln. So können gemeinsam Wege aus der Erkrankung gefunden werden.

Medikamentöse Therapie als Teil einer erfolgreichen Behandlung

Psychiaterinnen und Psychiater besitzen als Ärzte ein umfassendes Wissen über die Möglichkeiten der medikamentösen Behandlung psychischer Erkrankungen. Psychopharmaka sind eine wichtige Säule psychiatrischer Behandlungen. Sehr häufig ist eine Kombination mit anderen therapeutischen Verfahren, insbesondere mit einer Psychotherapie, sinnvoll.

Biologische Behandlungsverfahren

Moderne medizinische Behandlungsverfahren für psychische Erkrankungen machen sich die biologischen Ursachen oder Mechanismen einer Erkrankung zunutze. Psychiaterinnen und Psychiater können auf Basis ihrer medizinischen Ausbildung Neurostimulationsverfahren mit Elektroden oder Magnetfeldern einsetzen, um die Hirnfunktion zu verbessern und Symptome zu lindern. Andere Verfahren wirken auf den Schlaf oder nutzen die positiven Wirkungen hellen Lichts.

Prävention und Gesundheitsförderung

Insbesondere Menschen mit einem hohen Risiko für psychische Erkrankungen profitieren von Vorsorgeleistungen. Die Früherkennung und die darauf aufbauenden Interventionen kommen besonders erfolgreich bei der Schizophrenie zum Einsatz. Auch im Bereich der Demenz eröffnen sich bei frühzeitiger Erkennung derzeit vielversprechende Möglichkeiten der Behandlung. Die Vermeidung ungünstiger Krankheitsfolgen und die Rückfallprophylaxe zählen ebenfalls zu den präventiven Leistungen. Sie sind essentieller Teil der psychiatrischen Gesundheitsversorgung.

Umfassende Diagnostik: Grundlage für gezielte Therapie
Psychische Erkrankungen entstehen im Zusammenspiel biologischer, psychischer und sozialer Ursachen. Psychiaterinnen und Psychiater nutzen ihr umfassendes Fachwissen, um die für den jeweiligen Einzelfall relevanten Faktoren gemeinsam mit den Betroffenen herauszuarbeiten. Auf diese Weise gelingt eine umfassende, ganzheitliche Diagnostik.
Interaktion und Kommunikation als Schlüssel zum Therapieerfolg
Psychiaterinnen und Psychiater sind geschult und erfahren im Umgang mit schwierigen Situationen und helfen ihren Patientinnen und Patienten in Krisen. Auf Basis der Diagnostik wird gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten ein individueller Therapieplan entwickelt. Empathische Kommunikation und eine vertrauensvolle, unterstützende Arzt-Patient-Beziehung sind entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.
Psychotherapeutische Kompetenz
Die psychotherapeutischen Verfahren gehören in den Arztkoffer der Psychiaterinnen und Psychiater, die alle auch Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sind. Im Gespräch helfen sie ihren Patientinnen und Patienten, die eigenen Erfahrungen und Probleme zu verstehen und Lösungsansätze zu entwickeln. So können gemeinsam Wege aus der Erkrankung gefunden werden.
Medikamentöse Therapie als Teil einer erfolgreichen Behandlung
Psychiaterinnen und Psychiater besitzen als Ärzte ein umfassendes Wissen über die Möglichkeiten der medikamentösen Behandlung psychischer Erkrankungen. Psychopharmaka sind eine wichtige Säule psychiatrischer Behandlungen. Sehr häufig ist eine Kombination mit anderen therapeutischen Verfahren, insbesondere mit einer Psychotherapie, sinnvoll.
Biologische Behandlungsverfahren
Moderne medizinische Behandlungsverfahren für psychische Erkrankungen machen sich die biologischen Ursachen oder Mechanismen einer Erkrankung zunutze. Psychiaterinnen und Psychiater können auf Basis ihrer medizinischen Ausbildung Neurostimulationsverfahren mit Elektroden oder Magnetfeldern einsetzen, um die Hirnfunktion zu verbessern und Symptome zu lindern. Andere Verfahren wirken auf den Schlaf oder nutzen die positiven Wirkungen hellen Lichts.
Prävention und Gesundheitsförderung
Insbesondere Menschen mit einem hohen Risiko für psychische Erkrankungen profitieren von Vorsorgeleistungen. Die Früherkennung und die darauf aufbauenden Interventionen kommen besonders erfolgreich bei der Schizophrenie zum Einsatz. Auch im Bereich der Demenz eröffnen sich bei frühzeitiger Erkennung derzeit vielversprechende Möglichkeiten der Behandlung. Die Vermeidung ungünstiger Krankheitsfolgen und die Rückfallprophylaxe zählen ebenfalls zu den präventiven Leistungen. Sie sind essentieller Teil der psychiatrischen Gesundheitsversorgung.
Das Bild zeigt Prof. Dr. med. Euphrosyne Gouzoulis-MayfrankDas Bild zeigt Prof. Dr. med. Andreas Meyer-Lindenberg
„Psychische Erkrankungen fordern unsere Gesellschaft heraus – die besonderen Kompetenzen von Fachärztinnen und Fachärzten für Psychiatrie und Psychotherapie sind ein entscheidender Faktor in der erfolgreichen Bewältigung der großen und wachsenden Versorgungsherausforderungen.“
Prof. Dr. med. Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank und Prof. Dr. med. Andreas Meyer-Lindenberg

Deutschland verdient eine bessere Behandlung.

Deutschland verdient eine bessere Behandlung.

Forderungen

Eine zukunftssichere Versorgung erfordert von der Politik entschlossenes Handeln. Die Herausforderungen sind schon heute drängend. Und sie werden sich durch den Mangel an ausgebildeten Fachkräften bei gleichzeitig wachsendem Behandlungsbedarf weiter verschärfen, wenn Bund und Länder die Weichen nicht bald richtig stellen.

2

Prävention & Früherkennung ausbauen

3

Versorgung am individuellen Bedarf ausrichten: Behandlungsangebote erweitern und flexibilisieren

5

Teilhabe und Inklusion: Chancengleichheit sichern

6

Selbstbestimmung: Autonomie stärken, Zwang vermeiden

2
Prävention & Früherkennung ausbauen
Problembeschreibung
In der modernen Psychiatrie gehören Prävention und Früherkennung zu den wichtigsten Zielsetzungen. Doch trotz der Chancen für die Gesundheit der Bevölkerung, die Prävention und Früherkennung bieten, gibt es in Deutschland kein dementsprechendes flächendeckendes Angebot. Dabei ist Früherkennung insbesondere in der Phase der Adoleszenz und des jungen Erwachsenenalters bedeutsam, denn 75 % aller psychischen Erkrankungen treten zum ersten Mal in dieser Lebensphase auf. Doch auch bei älteren Betroffenen kann eine frühzeitige Aufklärung und Intervention ein längeres Leben mit höherer Lebensqualität ermöglichen.
Forderungen
Ausbau präventiver Angebote, z. B. in Schulen, Ausbildungsstätten, Hochschulen/Universitäten und am Arbeitsplatz
Flächendeckende Einrichtung und Finanzierung niedrigschwelliger Früherkennungs- und Frühinterventionszentren für Jugendliche und junge Erwachsene
Flächendeckende Einrichtung und Finanzierung von Memory Clinics, Gedächtnisambulanzen und gerontopsychiatrischen Schwerpunktpraxen
Bundesweite Etablierung des "Mental Health First Aid"-Programms, bei dem Teilnehmende geschult werden, Menschen mit seelischen Krisen zu unterstützen und professioneller Hilfe zuzuführen
Verbesserung der Strukturen und Angebote der Suizidprävention und Überführung der nationalen Suizidpräventionsstrategie in ein umfassendes Suizidpräventionsgesetz
Schutz und Aufklärung Heranwachsender vor dem Hintergrund der Cannabislegalisierung und gesellschaftlicher Entwicklungen, die neue Ausprägungen von Sucht befördern können (z. B. internetbezogene Störungen)
3
Versorgung am individuellen Bedarf ausrichten: Behandlungsangebote erweitern und flexibilisieren
Problembeschreibung
Psychische Erkrankungen wirken sich für Betroffene und ihre Angehörigen auf nahezu alle Lebensbereiche aus. Eine wirksame und bedarfsgerechte Versorgung von psychisch Erkrankten liegt im Interesse jedes einzelnen Menschen und ist immer auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Dies erfordert eine Versorgungsplanung, die bestehende Zugangsbarrieren abbaut und flexible, multiprofessionelle, sektoren- und SGB-übergreifende Angebote vorhält. Das bereits bestehende Hilfesystem muss stärker auf die Bedürfnisse von Menschen mit psychischen Erkrankungen zugeschnitten werden, besser vernetzt, ausgestattet und zugänglich sein.
Forderungen
Konsequente Umsetzung einer bedarfsgerechten, gestuften Versorgung
Eine bundesweite und auskömmlich finanzierte regionale Versorgungsverpflichtung mit populationsbezogenen Behandlungsangeboten für alle Behandlungs-Settings
Flexibilisierung der Behandlungsangebote durch psychiatrische Kliniken
Einführung von Globalbudgets und Finanzierung der Institutsambulanzen nach dem bayerischen Modell in allen Bundesländern
Vollumfängliche Finanzierung der Personalkosten und ein angemessenes und zeitgemäßes Personalbemessungsinstrument
Angemessene Bedarfsplanung und vollumfängliche Finanzierung im ambulanten Sektor, die erhöhter Inanspruchnahme gerecht wird. Dazu gehören auch Vorhaltefinanzierungen für Fachpersonal und Räume sowie eine auskömmliche Finanzierung der Koordinationsleistung
Auskömmliche Finanzierung der Kosten für die Weiterbildung der Ärztinnen und Ärzte
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Teilhabe und Inklusion: Chancengleichheit sichern
Problembeschreibung
Bei der Behandlung psychisch erkrankter Menschen steht oft die Akutversorgung im Vordergrund. Doch großer Handlungsbedarf zeigt sich auch bei den langfristigen Hilfen – insbesondere im Bemühen um die chancengleiche Teilhabe Betroffener am Leben in der sozialen Gemeinschaft. Auch hat sich in der Langzeitperspektive psychisch erkrankter Menschen in den letzten Jahren ein Paradigmenwechsel hin zum Empowerment vollzogen. Gesunde Ressourcen stehen heute im Mittelpunkt der Betrachtung der Patientinnen und Patienten. Vor diesem Hintergrund ist die Schnittstelle der Behandlung zur Teilhabe an Arbeit, Beschäftigung und Bildung von zentraler Bedeutung.
Forderungen
Ausbau individueller, bedarfsorientierter und evidenzbasierter Angebote zur Förderung von Teilhabe an Arbeit, Beschäftigung und Bildung für alle Menschen mit (schweren) psychischen Erkrankungen und unabhängig von SGB-Grenzen und dem Grad der Beeinträchtigung
Implementierung des international etablierten und evidenzbasierten Supported Employment (auch Individual Placement and Support, IPS) bzw. Supported Education
Finanzielle und personelle Stärkung von psychiatrischen Praxen und Kliniken bei der Erbringung frühzeitiger Teilhabeförderung
Weiterentwicklung der Versorgungsstruktur, die eine niedrigschwellige und multiprofessionelle Behandlung aus sozialpsychiatrischen Schwerpunktpraxen heraus ermöglicht
Schaffung eines inklusiven Arbeitsmarkts, welcher erfolgreich erprobte Modelle wie psychiatrisch-psychosomatische Sprechstunden in Unternehmen oder die Möglichkeit von Teilkrankschreibungen bei psychischer Erkrankung umfasst
6
Selbstbestimmung: Autonomie stärken, Zwang vermeiden
Problembeschreibung
Eine psychische Erkrankung beschränkt nicht automatisch die Selbstbestimmungsfähigkeit der Betroffenen. Doch kann eine psychische Erkrankung in Einzelfällen die Fähigkeit eines Menschen erheblich einschränken, freie Entscheidungen zu treffen. Falls Menschen sich oder Dritte erheblich gefährden, und alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, können Maßnahmen gegen ihren Willen ergriffen werden. Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen, die aufgrund ihrer Krankheiten schuldunfähig eine Straftat begangen haben, können potentiell unbefristet in psychiatrischen Kliniken des Maßregelvollzugs untergebracht werden. Unterbringungen und Zwangsmaßnahmen sind schwere Grundrechtseingriffe und erfordern hohe rechtliche Hürden. Die DGPPN steht dafür ein, dass Patientenrechte und Autonomie von Menschen mit psychischen Erkrankungen geschützt, Selbsthilfe und Trialog gestärkt und wirksame Maßnahmen zur Vermeidung von Zwang ergriffen werden.
Forderungen
Vereinheitlichung der Landesgesetze bei grundgesetzrelevanten Eingriffen in die Patientenautonomie und Herstellung der Rechtssicherheit für ärztliches Handeln
Gesetzliche Regelung der Suizidassistenz, die das vom BVerfG geforderte Schutzkonzept für Menschen gewährleistet, die zu einer freiverantwortlichen Suizidentscheidung nicht in der Lage sind
Angleichung der Rahmenbedingungen für Einrichtungen des Maßregelvollzugs in den einzelnen Bundesländern im Hinblick auf die rechtlichen Grundlagen sowie deren auskömmliche Finanzierung und Ausstattung
Einrichtung eines bundesweiten Registers zur systematischen, detaillierten und transparenten Dokumentation von Zwangsmaßnahmen und Unterbringungen in psychiatrischen Kliniken sowie Bereitstellung dieser Daten für die Forschung
Einrichten einer interdisziplinären Kommission zur Fortentwicklung der Maßregeln
Blick über die Schulter eines Mannes, der sich Dokumente ansieht
Weitere Informationen

Sie möchten weitere Informationen?

Auf den folgenden Seiten finden Sie Daten und Fakten zur Ausgangssituation sowie unsere Empfehlungen für eine nachhaltige psychiatrische Versorgung.

Fachliche Kompetenz für psychische Erkrankungen

Deutschland verdient eine bessere Behandlung. Das meint: Patientinnen und Patienten, die von psychischen Erkrankungen betroffen sind, müssen die Behandlung bekommen, die ihnen am besten hilft. Nur eine ganzheitliche Behandlung, die alle bio-psycho-sozialen Faktoren berücksichtigt, kann das ermöglichen. Psychiaterinnen und Psychiater verfügen über diese Kompetenzen.

Die Kampagne „Deutschland verdient eine bessere Behandlung“ der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) macht auf die schwierige Versorgungslage aufmerksam und bietet Lösungsansätze.

Lernen Sie uns kennen

Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) ist die größte medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit in Deutschland. Sie vereint die Kompetenz von über 12.000 Psychiaterinnen und Psychiatern, angehenden Fachärztinnen und Fachärzten für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Forschenden. Die DGPPN setzt sich dafür ein, Stigmatisierungen psychischer Erkrankungen abzubauen und Betroffenen eine bedarfsgerechte medizinische Versorgung zu ermöglichen.

Zur DGPPN Website
Gesprächssituation zwischen einem Psychiater und einem Patienten